Yoga selbst wird auch als Entspannungsmethode empfohlen, und es gibt viele Studien dazu.
Die Verbindung und Konzentration auf die Körperhaltungen in Verbindung mit der Atmung fördert Achtsamkeit und Entspannung. Die abschließende Tiefenentspannung setzt noch einen zusätzlichen Impuls und intensiviert diesen Effekt.
Jeder Mensch braucht Phasen der Ruhe und der tiefen Entspannung.
Stimmt die Balance zwischen Anspannung und Entspannung nicht mehr, sind wir weniger leistungsfähig.
Der Grund: Bei Stress schüttet der Körper Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol aus. Ohne die anschließende Entspannung kann der Körper diese Hormone nicht abbauen. Es ist sinnvoll, diesen „Stresszustand“ bewusst abzuschließen und aktiv in die Entspannung zu gehen – auf allen Ebenen.
Gezielte, bewusste Entspannung bringt uns in einen Zustand innerer Ruhe. Das wirkt sich sowohl auf die Konzentration als auch auf den Körper aus: Durch die tiefere Atmung sinken der Puls und der Blutdruck. Die Muskeln entspannen sich, wodurch mehr Sauerstoff zu den Organen fließt. Der Körper schüttet sogenannte „Glückshormone“ wie Endorphine und Serotonin aus. Diese helfen beim Stressabbau.
Dauerhaft führt dies zu einem besseren Umgang mit Stress und mehr Gelassenheit.
Wir werden aufmerksamer und widerstandsfähiger, fühlen uns wohler und ausgeglichener.
Wohlbefinden und Gesundheit sind in Gefahr, wenn der Körper im ständigen Zustand von Stress verharrt.
Der Grund: Bei anhaltendem Stress schüttet der Körper Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol aus. Ohne die anschließende Entspannung kann der Körper diese nicht abbauen. Es ist sinnvoll, diesen „Stresszustand“ bewusst abzuschließen und aktiv in die Entspannung zu gehen – auf allen Ebenen.
Gezielte, bewusste Entspannung bringt uns in einen Zustand innerer Ruhe. Das wirkt sich positiv auf unsere Konzentration und den Körper aus: Durch die tiefere Atmung sinken Puls und Blutdruck. Die Muskeln entspannen sich, und mehr Sauerstoff gelangt zu den Organen. Der Körper schüttet sogenannte Glückshormone aus, die beim Stressabbau helfen.
Dauerhaft führt dies zu einem besseren Umgang mit Stress und mehr Gelassenheit.
Wir werden aufmerksamer und widerstandsfähiger.
Stress löst in unserem Körper eine Reaktion aus, die den Impuls zum Kampf oder zur Flucht aktiviert.
Dieser Reflex war früher notwendig, um auf eine tatsächliche Bedrohung zu reagieren, sei es durch Kampf oder Flucht. Heutzutage geraten wir jedoch in diesen Zustand, ohne in Lebensgefahr zu stecken. Da wir nicht kämpfen oder fliehen, fehlt dem Körper das Signal, wieder in den „Normalzustand“ zurückzukehren. Um diesen Zustand zu beenden, ist es jedoch weiterhin notwendig, eine körperliche Reaktion oder Entspannungsmaßnahme einzuleiten.
Hier kommen Sympathikus und Parasympathikus ins Spiel:
Der Sympathikus ist der Teil des autonomen Nervensystems, der unseren Körper in den „Kampf- oder Fluchtmodus“ versetzt. Bei Stress schüttet der Körper Adrenalin und Cortisol aus, der Puls steigt, die Muskeln spannen sich an und die Atmung wird schneller. Dies bereitet uns darauf vor, schnell zu reagieren, auch wenn die Bedrohung nicht real ist.
Der Parasympathikus dagegen ist für die Erholung zuständig. Er sorgt dafür, dass der Körper in einen Zustand der Entspannung und Regeneration übergeht, indem er den Puls senkt, die Atmung beruhigt und die Muskulatur entspannt. Um den Stress abzubauen und den „Kampf- oder Fluchtmodus“ zu verlassen, ist es wichtig, gezielt den Parasympathikus zu aktivieren, etwa durch Yoga, Meditation oder andere Entspannungstechniken.
Positive Aspekte von Yoga und Entspannung:
- Abbau von Stresshormonen
- Ausschüttung von Glückshormonen
- Sympathikus wird heruntergefahren
- Parasympathikus wird hochgefahren
- Entspannung der Muskeln
- Senkung des Blutdrucks
- Reduktion der Atemfrequenz und des Pulses
- Anregung von Reparaturprozessen im Körper
- Steigerung der Regeneration von Organen und Körperprozessen
- Anregung des Immunsystems und der Verdauung